Belgien - Antwerpen - Nieuwe Merwede vor Anker

Am Morgen geht es weiter mit dem Stauen der Stahlrollen. Zwischendurch wurden wieder alle Luken geschlossen. Es regnete und die Rollen dürfen nicht nass werden. Als der Regen aufhörte, war es Zeit für die Stauleute Pause zu machen! Anschliessend legen wir endlich ab und nehmen Fahrt auf. Schon beim Ablegen zeigt sich, dass die Rudolf-Thea, trotz ihrer Länge von 110 Metern, angenehm zu fahren und gut manövrierbar ist.

Ankern neben der Fahrrinne
Bei auflandigem Wind gestaltet sich das Ablegen einfacher als gedacht und wir fahren schon bald in die erste Schleuse ein. Mit jedem Kilometer stellt sich das bekannte Gefühl der Verlangsamung auf dem Wasser ein, und wir beginnen trotz windiger Kälte die erste Fahrt auf der MS Rudolf-Thea zu geniessen.
Am Abend ist ankern ausserhalb der Fahrrinne angesagt. Gelernt ist gelernt, war man versucht zu sagen, als innert kürzester Zeit der Anker fiel und für die Nacht hielt.