Datum: 05.04.2024
Lokale Zeit: 13.00
Unsere Position:
36º 52' 11.388'' N (36.869830)
5º 10' 0.804'' W (-5.166890)
Km-Stand: 121601

Spanien - Setenil de las Bodegas - Camping El Nogalejo - Ronda - Olvera

Nachdem heute der Alhambra-Besuch ausfällt, nehmen wir Abschied von Granada. Die Stadt ist sehr schön. Sie ist gemütlich mit schönen Ecken und Plätzen um fein zu essen. Wir machen uns auf den Weg Richtung "Weisse Dörfer". Wir stranden in Setenil de las Bodegas. Dieses Dorf ist in jedem Reiseprospekt anzutreffen. Die Häuser unter den Felsen kennt man von Bildern. Es ist klein  und sehenswert, vorallem am Abend, wenn alle Cars weggefahren sind. Unser Campingplatz liegt ca. 20 Minuten zu Fuss ausserhalb des Dorfes, sehr schön in der Natur. Für uns gibt es Entspannung: hardcorecamping wird von Clamping abgelöst: wir mieten für vier Nächte ein Holzhäuschen!.

Setenil de las Bodegas
Nach all den kalten, windigen und auch frustrierenden Tagen in Andalusien machen wir in Setenil nun mal etwas Ferien vom Reisen! Wir richten uns in unserem Fass gemütlich ein und geniessen Ausfahrten per Bike, Bulli oder entdecken die Umgebung zu Fuss.

Der erste Ausflug führt uns, bei ungewohnter Hitze, nach Setenil. Dort treffen wir auf Massen von Touristen, die per Bus, Camper oder Auto vor dem Dorf parken. Die engen Gassen sind gefüllt! Wir möchten definitiv nicht hier wohnen. In der Hauptsaison muss es noch mehr Leute geben.

Ronda
Ein weiteres sehr bekanntes Weisses Dorf ist Ronda.Seine Lage auf den Felsen mit der eindrücklichen Brücke prägt sich ins Gedächtnis. Die Touristenströme sind auch hier eindrücklich, Allerdings ist Ronda grösser und darum verteilen sich die Leute besser. Unvergesslich bleibt unser Abstieg durch die Felsen auf die Wasserhöhe des Flusses am Fusse der Brücke Es geht 98 Meter steil bergab - und dann auch wieder hoch.

Olvera
Das Wetter ist zweifelhaft und kühl. Daher gibt es keine Biketour sondern einen Cali-Ausflug nach Olvera. Wir haben das Dorf und das maurische Kastell von Weitem gesehen und darauf zugehalten. So sind wir durch eine traumhafte Landschaft gefahren und haben anschliessend ein leeres Dorf vorgefunden. Etwas gespenstisch muten die leeren Strassen an. In den ca. 2 Stunden, die wir in diesem Städtchen verbringen, treffen wir niemanden. Die Läden und Restaurants sind geschlossen. Was ist hier los? Es ist ein gewöhnlicher Werktag. An der Tankstelle bekommen wir die Antwort: am Hügel gegenüber wimmelt es von Leuten. Die ganze Dorfgemeinschaft feiert dort mit Essen, Trinken und Tanzen. Das ist Andalusien von seiner schönsten Seite. Leider sind wir nicht eingeladen und so machen wir uns wieder den Rückweg nach Setenil in unsere Luxuslocation!

Unser Fass für die nächsten Tage
Schöne Sanitäranlagen in gepflegter Atmosphäre
Unsere Lieblingsnachbarn - 6 wunderschöne Mulis
Das
Selbst in der Nebensaison ist hier ein Durchkommen nicht ganz einfach
Majestätisch - erdrückend -schön
Foodporn ist nicht unseres - aber das musste einfach abgelichtet werden
Der Blick auf den Fluss in Ronda
Rund 98 Meter durch den Berg nach unten bis zur Wasseroberfläche
Im dazugehörigen Park präsentieren sich die Pfauen
Der Weg führt durch Kavernen, Waffen- und Vorratskammern
Der Weg nach unten ist lang und glitschig und der Aufstieg lang und kräftezehrend
Geschafft - unten angekommen!
Olvera - wir waren die einzigen Besucher auf dem Castillo Medieval
Die Umgebung von Olvera
Die einzigen sichtbaren Bewohner in Olvera sind etwas steif
PET-Sammlung Olvera
Olvera ausgestorben!
 Castillo Medieval mit der einzigen Besucherin
Aussicht vom  Castillo Medieval
Wunderschönes Geschäftsschild