Bereits nach dem Mittag konnten wir in unser Tiny House einchecken. Wir haben es unheimlich genossen, uns nach der Enge im Cali etwas ausbreiten zu können. Und dies alles im Trockenen und ohne den Kopf anzuschlagen.
Man gönnt sich ja sonst nichts!
Wir haben das Gefühl nach den letzten Tagen auf und im Wasser, dass wir uns etwas Glamping verdient haben. Es ist unglaublich, was die etwas grösseren Dimensionen ausmachen.
Zum Vergleich:
California: Länge 5 Meter, Breite 2 Meter, Höhe 2 Meter ergeben ca. 9 m2 Wohnfläche
Tiny House: Länge 15 Meter, Breite 4 Meter, Höhe 3 Meter, ergeben ca. 60 m2 Wohnfläche
Amsterdam wir kommen!
Mit dem Zug fuhren wir ma frühen Morgen wie Hunderte von Arbeitenden nach Amsterdam. Da es bald wieder anfing zu regnen, buchten wir eine Grachtenfahrt um und vom Wasser her einen Einblick zu verschaffen. Die Hop-On-Hop-Off-Busse war an diesem Tag bereits ausgebucht. Aber die einstündige Wasserfahrt reichte dann auch schnell mal für den ersten Eindruck, und wir waren nach einer feinen Pizza relativ schnell wieder zurück in unserem Tiny House.
Eine unvergessliche Deichtour
Bei schönstem Wetter sattelten wir unsere Bikes und strampelten am Deich entlang. Welch eine Kulisse, die sich uns auf dem ganzen Weg eröffnete. Wunderschön, so stellt man sich Holland vor. Auf der einen Seite das Wasser mit Schiffen und Windturbinen, und auf der Landseite grünes, flaches Land bis zum Horizont. Unterwegs in einem Jachthafen einen Burger vertilgt, den Kopf in die Sonne gehalten und die Welt ist gut!
Mit diesen positiven Eindrücken haben wir uns innerlich etwas von Holland verabschiedet, denn morgen geht es langsam aber sicher wieder Richtung Heimat.