Via Frankfurt, Göttingen, Hildesheim, Hannover und Soltau ging’s dann Richtung Lüneburg. Von der Autobahn her kann man mit 100 Sachen über die super ausgebaute Strasse Richtung Lüneburg brettern, ohne Staugefahr.
Die Rote Schleuse
Die Rote Schleuse ist dann anfangs Lüneburg bereits ausgeschildert und daher auch für uns problemlos auffindbar.
Wir hatten versucht, vorgängig einen Platz zu reservieren. Auf der Autobahn im Stau stehend, erreichte uns dann die Antwort aus Lüneburg, dass wir willkommen seien.
Kurz vor 15 Uhr trafen wir ein und standen vor geschlossener Schranke. Nach dem Anmelden war dann die Mittagsruhe auch durch, sodass wir unseren Platz suchen konnten.
Lüneburg, die Altstadt - eine Wucht
Ausgepackt, die Velos gesattelt und schon ging es dem Bach folgende, auf einem Naturweg Richtung Lüneburg. Auf dem Bach wird auch mit Kajaks gefahren, in einer absolut lauschigen Umgebung. Nach kleineren Umwegen parkten wir unsere E-Göppel mitten in Lüneburg und staunten Bauklötze, wie man so viele schöne Gebäude auf eine solche Fläche platzieren kann. Lüneburg ist definitiv eine Reise wert. Die Schönheit der Altstadt ist umwerfend und das Leben scheint richtig beschaulich abzulaufen. Die Matjesfilets waren trotzdem oder vielleicht deswegen hervorragend, weil wir sie in einer Touristenfalle gegessen haben.
Ein schöner Platz, auf dem man es sich gut gehen lassen kann
Zurück ging’s wieder über Stock und Stein auf den schön gelegenen Campingplatz. Der Naturschwimmweiher, welcher prominent auf der Webseite des Platzes abgebildet ist, existiert tatsächlich. Mit Brille findet man ihn relativ schnell, ohne Brille geht’s länger, bis man reinplumpst. Ansonsten schöner Platz, sympathische Betreiber und gepflegte Einrichtungen.